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Porträt: Trendsport EISBADEN

Auf Social Media ist seit einiger Zeit immer wieder ein Thema in aller Munde: Eisbaden. Sogar in Pfaffenhofen wird der Trend angeboten - von der Wim Hof-Methode-Instruktorin Silvia Maier. Ihr Unternehmen besteht aus drei Säulen - der Buteyko Atemschule, der Wim Hof Methode und dem Resilienztraining.


Atem-Coach Silvia Maier bereitet das Eisbad vor.
Silvia, wie bist du auf das Thema Atmen gekommen?

Das war ein persönliches Thema von mir, da ich selbst Probleme hatte. Als ich mich näher damit beschäftigt habe wurde mir klar, dass vieles im Körper mit der Atmung zusammenhängt. Gerade bei Stress, Asthma, Schlafproblemen und Schmerzen kann man mit Konsequenz viel in dem Bereich machen.


Und wie kam dann Wim Hof und das Eisbaden ins Spiel?

Ich fand den Iceman, wie er auch genannt wird, schon lange sehr faszinierend - ich habe bereits als Studentin immer kalt geduscht und die Benefits davon schätzen gelernt - es kann sich z.B. positiv auf das Immunsystem und die Resilienz auswirken. Als Ergänzung zu der Buteyko-Atemschule, die ich schon länger anbiete, bin ich dann zur Wim Hof-Academy gefahren und habe mich dort zur Instruktorin ausbilden lassen.


Wie kann man sich das vorstellen, wenn man einen Eisbadenworkshop bei dir macht?

In einer Kleingruppe lernen wir die Methode erstmal kennen, atmen zusammen und stimmen uns auf das Eisbad ein. Dabei ist sowohl das Mindset als auch die Disziplin wichtig und ich kläre über Vorteile, aber auch Gefahren auf, wenn die Methode nicht richtig praktiziert wird. Dann geht es ins Becken, das immer schön hergerichtet wird. Dabei werden natürlich alle hygienischen Richtlinien beachtet. Die Wassertemperatur liegt bei 1,5 Grad und die Teilnehmer gehen maximal zwei Minuten ins Eisbad.


Die Workshop-Teilnehmenden bereiten sich mental und körperlich auf das Eisbad vor.

Da machen bestimmt auch mal Leute einen Rückzieher?

Manche Teilnehmende kommen und wollen am Workshop ohne das Eisbad teilnehmen, was auch vollkommen okay ist - am Ende war aber noch nie jemand dabei, der nicht in die Wanne wollte. Jeder einzelne ist danach einfach stolz darüber, über sich hinausgewachsen zu sein und oft fallen mir Teilnehmende vor Glück um den Hals. Das ist natürlich erfüllend und immer wieder schön für mich als Instruktorin.


Wenn man sich mal überwunden hat, scheint das Eisbaden Spaß zu machen.

Wie fühlt man sich denn nach so einem Eisbad?

Euphorisch, stolz und glücklich weil durch die Kälte besonders viel Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin ausgeschüttet wird. Man hat weniger Schmerzen, Entzündungen können über die Tage zurückgehen, man ist klar und leistungsfähig und vieles mehr.


So sieht eine glückliche Teilnehmerin aus!

Mehr über die Buteyko-Atemmethode und die Kältetraining-Workshops könnt ihr hier nachlesen. Silvia bietet sowohl private als auch Firmenworkshops zum Teambuilding an.








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